Marlene Peterlechner, geboren 1991 in Linz, studierte bis 2019 Musikwissenschaft (Bachelor und Master) am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien. Von 2017 bis 2023 war sie studentische und später wissenschaftliche Mitarbeiterin in Projekten der Abteilung Musikwissenschaft des Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften: bis 2019 im FWF-Forschungsprojekt „Die Wien-Film: Eine umfassende Analyse des Filmstudios 1938–1945“; 2018–2019 Mitarbeiterin im Langzeitprojekt der Johann Joseph Fux-Ausgabe; zeitgleich in den Projekten „Rethinking the Myths of Beethoven“ und „BE2020“; 2019–2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Wiener Arbeitsstelle der Neuen Schubert-Ausgabe für die Datenbank „Schubert digital“. Zuletzt wirkte sie dort von 2021 bis 2023 im Forschungsprojekt DRACmarKS (Digitization, Recognition and Automated Clustering of Watermarks in the Music Manuscripts of Franz Schubert) mit, das durch die Heritage Science Austria gefördert wird.
Seit Oktober 2023 erhält sie ein Promotionsstipendium der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz bei der Neuen Schubert-Ausgabe in Tübingen. Ihre Dissertation befasst sich mit den Schreibprozessen Franz Schuberts; im Rahmen dieser Arbeit wird sie für die Neue Schubert-Ausgabe den Band VIII/1 „Bearbeitungen von Werken anderer Komponisten“ edieren.